Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) wurden 1995 gebeten, die Entwicklung von „Standards“, Richtlinien, Leitlinien und Empfehlungen voranzutreiben und zu koordinieren.
Diese „Leitlinien“ sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin.
Für einige Erkrankungen und Verletzungen der Hand sind bislang Leitlinien ausgearbeitet:
Antibiotikaanwendung im Krankenhaus – Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI)
Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen – Deutsche Gesellschaft für Anästhesie
Regionalanästhesie bei ambulanten Patienten- Empfehlungen zur Durchführung – Deutsche Gesellschaft für Anästhesie
CRPS („Dystrophiesyndrom“, „Sudeck’sche Erkrankung“) – Deutsche Gesellschaft für Anästhesie
CRPS („Dystrophiesyndrom“, „Sudeck’sche Erkrankung“) – Deutsche Gesellschaft für Neurologie
Epicondylitis („Tennisarm“) – Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V.
Karpaltunnelsyndrom – Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie
Kubitaltunnelsyndrom, (Früher: Sulcus ulnaris Rinnensyndrom) – Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie
Nervenverletzungen – Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie
Radiusfraktur (Speichenbruch) – Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie
Skaphoidfraktur (Kahnbeinbruch)- Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie
Prophylaxe der venösen Thrombose und Embolie – Deutsche Gesellschaft für Chirurgie