23. April 2024

11 Welche Komplikationen können auftreten?

Wundkomplikationen sind selten.

Häufiger ist eine Einschränkung der Beugefähigkeit des Handgelenks in den ersten Wochen nach der Operation. In den meisten Fällen normalisiert sich diese allmählich ohne spezielle Therapie. Manchmal ist Krankengymnastik notwendig.

10 Wie ist die Nachbehandlung?

Nach 10-12 Tagen werden die Fäden gezogen. Für diese Zeit ist der Arm geschient.

Die Bewegung des Handgelenks kann noch für wenige Wochen danach Beschwerden machen. Eine spezielle Therapie ist in den allermeisten Fällen nicht notwendig.

09 Was muss ich nach der Operation beachten?

Der Arm wurde verbunden und geschient. Die Finger können bewegt werden. Sollte eine Enge im Verband auftreten oder übermäßige Schmerzen, melden Sie sich bei ihrem Operateur!

08 Gibt es Gründe gegen eine Operation?

Jeder Eingriff hat Risiken. Das Auftreten einer Infektion oder Wundheilungsstörung ist selten. Sehr selten kann es durch Verklebungen zu einer Bewegungseinschränkung des Handgelenks kommen.

06 Wann soll operiert werden?

Ist die Diagnose eindeutig, besteht keine Eile.  Es hängt davon ab, ob das Ganglion Beschwerden macht oder optisch auffällig ist.

Ist die Ursache der Schwellung jedoch unklar, sollte diese jedoch grundsätzlich geklärt werden – oft ist dies nur durch eine Entfernung des Gewebes und feingewebliche Untersuchung definitiv möglich.

05 Welches Operationsverfahren gibt es und welches ist für mich das richtige?

Das Ganglion kann arthroskopisch (Im Rahmen eine Spiegelung) oder offen mit einem Schnitt entfernt werden.

Bei einer Arthroskopie werden vier kleinere, beim offenen Verfahren wird ein Schnitt in der Größe der Zyste angelegt.

Die Ergebnisse sind weitgehend identisch – bei beiden Verfahren wird das Ganglion beseitigt. Bei beiden Verfahren kann es sich in etwa gleich großer Häufigkeit erneut ausbilden.