21. Dezember 2024

Sprechstunde in Coronazeiten, 2. Teil

Das Virus ist noch nicht besiegt. Eigentlich wussten wir es auch, waren aber froh, dass es zumindest scheinbar immer besser kalkulierbar wurde. Noch immer haben wir keine Infektion übertragen in der Handsprechstunde und auch nicht in operativen Bereich.

Dabei wurden nur ganz „normale“ Schutzmaßnahmen ergriffen: Der obligatorische Mundschutz, Oberflächendesinfektion für den Behandlungstisch und Händedesinfektion für das Personal. Händeschütteln verboten – die Hand untersuchen in der beschriebenen Weise hat aber nicht zur Ansteckung geführt. Aber: konsequent sein scheint wichtig: wir händigen Ihnen eine medizinische Maske aus anstelle Ihrer eigenen und tragen auch selbst immer eine solche. Und wir desinfizieren, was die Haut verträgt und mehr.

Was wir gemerkt haben in der letzten Wochen: Aus Sorge vor Ansteckung wurden viele Behandlungen aufgeschoben. Manchmal geht das, wie etwa bei Arthrosebehandlungen. Gar nicht selten jedoch wird das Ergebnis nicht besser oder auch einmal deutlich schlechter als bei rechtzeitiger Therapie, wie zum Beispiel bei einem schweren Karpaltunnelsyndrom.

Was die Zukunft ergibt, wissen wir nicht. Wir wissen, dass vieles besser nicht aufgeschoben werden soll bis irgendwann einmal ein Impfstoff kommt. Kommen Sie lieber zur Beratung. Was dann folgen soll, kann man immer noch entscheiden.

Ihr

P. Preisser

Sprechstundenalltag

Nach den turbulenten Wochen ist wieder so etwas wie ein Alltag eingetreten. Nicht, daß wir uns in Sorglosigkeit wiegen. Aber:

In der gesamten Coronazeit haben wir in der Handsprechstunde keine einzige Infektion übertragen- weder zum Patienten noch zu einem Mitarbeiter des therapeutischen Teams. Dazu gehören Pflege, Ärzte, Administration und auch Physiotherapie.

Dies, obwohl wir die Hände untersuchen und auch den Abstand eng halten müssen. Immerhin: konsequentes Tragen der medizinischen Schutzmaske und regelmäßige Desinfektion der Hände und Oberflächen hat Sie und uns geschützt und zwar durchgehend in den letzten Monaten.

Dies bedeutet natürlich keine absolute Sicherheit. Und es soll uns auch nicht sorglos machen. Nach wie vor sind Gesichtsmasken in der Sprechstunde ein Muß und davon wollen wir auch in Ihrem Interesse nicht abgehen.

Sollten Sie Bedenken haben- sprechen Sie uns an. Vielleicht konnte ich Ihnen etwas von der Sorge nehmen, Dinge die nicht verschoben werden sollten jetzt wieder anzugehen.

Ganz herzlich,

P. Preisser

Videosprechstunde in der Handchirurgie

Liebe Patienten

Die Coronakrise beschäftigt uns weiter. Inzwischen ist manches wieder möglich und die Begrenzungen sind zumindest ansatzweise gelockert.

In der Klinik für Handchirurgie beobachten wir dies sehr genau. Handeingriffe, auch notwendige und sinnvolle, sind natürlich nicht lebensnotwendig. Dies gilt eigentlich grundsätzlich immer – unabhängig von der aktuellen Situation. Auch sind wir immer um größtmögliche Patientensicherheit bemüht. Dabei ist die Hygiene auch immer ein ganz wesentliches Anliegen.

Von covid19-Übertragungen in der Sprechstunde sind wir weiterhin verschont geblieben. Wir führen dies auf die Einhaltung von Hygienestandards zurück. Viele Maßnahmen sind auch durch die Prävention bakterieller Infektion begründet und lange realisiert.

Gleichwohl gibt es keinen Anlass zur Sorglosigkeit. Wir halten an unserem bisherigen Regiment fest – Masken, Desinfektion – und wollen keineswegs die hygienischen Regularien in irgendeiner Form lockern. Damit sehen wir uns mehr in der Lage, auch Behandlungen durchzuführen, die keinen unmittelbaren Notfall darstellen – allerdings auch nicht beliebig verschoben werden sollten. Dazu gehören die Behandlung schmerzhafter Arthrosen ebenso wie die Versorgung von Karpaltunnelsyndromen, der Dupuytren‘schen Erkrankung, von entzündlichen Veränderungen oder bei schnellendem Finger.

Gehören Sie zu einer Risikogruppe besteht immer ein Grund zur besonderen Vorsicht- Vorerkrankungen müssen immer kommuniziert werden.  In objektiver Sicht nach derzeitiger Kenntnis besteht für sie im Rahmen der handchirurgischen Behandlung kein besonderes Risiko. Masken werden konsequent getragen, Flächen und Hände desinfiziert; die Kontaktsperren werden umgesetzt, die Wartezimmer entsprechend wenig besetzt.

Sind ihre Bedenken zu groß um in die Sprechstunde zu kommen, können wir zumindest in der nächsten Zeit eine

Videosprechstunde

anbieten. Beginnen soll diese in der zweiten Maiwoche jeweils mittwochs von 15-17 Uhr.

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Computer mit Webcam und Mikrofon, ein entsprechend ausgestattetes Laptop oder auch ein Smartphone sowie eine gültige Mailadresse.  Die Anmeldung zur  Videosprechstunde erfolgt telefonisch über das Sekretariat. Alternativ können Sie auch gerne eine Bitte um Terminvergabe im angegebenen Zeitfenster per E-Mail schicken. Auch ein Extratermin außerhalb der angegebenen Zeit ist auf Ihre Anfrage hin möglich. Gerne können Sie das unten angegebene Kontaktformular hierfür nutzen.

Sie erhalten von uns eine Mail mit einem Link und einem Zugangscode. Zum vereinbarten Termin melden Sie sich an und sie betreten ein elektronisches Wartezimmer. Aus diesem rufe ich Sie auf sobald der vorherige Termin abgeschlossen wurde.

Im Test hat dieses Verfahren gut funktioniert. Wir konnten auch den Bildschirm teilen und uns Röntgenbilder ansehen die sie möglicherweise zu Hause oder als Datei haben. Auch ist ein Dateiaustausch unmittelbar möglich.

Ich würde mich freuen, wenn sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und bin selbst sehr gespannt darauf was wir erreichen können. Auch könnte ich mir vorstellen, dass eine Videosprechstunde auch unabhängig von der Coronakrise ihren Sinn hat, zum Beispiel, wenn sie weit weg von Hamburg wohnen und für Fragen ein persönliches Erscheinen nicht zwingend notwendig ist.

Ich freue mich auf Sie!

Handchirurgie – Corona aktuell

Inzwischen haben wir mehr Erfahrungen mit der Erkrankung . Erfreulicherweise wissen wir noch von keiner Infektionsübertragung in der Handsprechstunde. Es spricht dafür, dass die Verwendung von Gesichtsmasken bei Arzt und Patient und eine Händedesinfektion dies auch verhindert.

Dies eröffnet Persektiven für die kommenden Monate. Nicht alles kann unbegrenzt verschoben werden. Wie gehen aktuell davon aus, dass handchirugische Sprechstunde und OP weitestgehend vergleichsweise sicher sind und die Behandlung bei für Sie als Patient nicht mit eine unkalkulierbaren Risiko verbunden ist.

Termine können damit wieder über die Nummern des AGAPLESION-Krankenhauses vergeben werden. Oder fragen Sie uns!

Handchirurgie noch immer in Coronazeiten

Das Coronavirus diktiert weiter den Alltag, auch in der Handchirurgie. Was aufschiebbar wurde inzwischen aufgeschoben. Andere Dinge passieren: häusliche Unfälle, Spielen mit dem Haustier mit seinen Folgen und Verletzungen mit Werkzeug zum Heimwerken. dabei helfen wir Ihnen in der Handchirurgie im Diakonieklinikum weiterhin ohne Einschränkungen.

Nach wie vor ist auch die Handsprechstunde funktional. Die Sprechstunde findet im Nebengebäude 17b außerhalb des Krankenhauses statt. Jeder Patient bekommt in der Sprechstunde von uns einen Mundschutz ausgehändigt. Auch wir tragen einen solchen durchgehend. Damit ist das Übertragungsrisiko bei der Untersuchung weitgehend ausgeschaltet.

Bei einer Verletzung oder akuten Erkrankung der Hand rate ich auch weiterhin, eher früher als später zu kommen. Eine verspätet begonnene Behandlung kann diese unnötig in der Länge ziehen.

Ab nächste Woche werden wir eien Videosprechstunde einrichten- ich hoffe dass dies technisch realisierbar ist. Haben Sie Fragen, können Sie das Kontaktformular unten verwenden. Ich will versuchen, einen Lösungsweg für Ihr Problem zumindest andeutungsweise aufzuzeichnen.

Ganz herzlich,

P. Preisser

Handchirurgie in Coronazeiten

Liebe Patienten,

Das Coronavirus macht nicht vor Grenzen halt und wird uns noch eine Weile beschäftigen. Unsere Hände bleiben zwar von dem Virus verschont, nach wie vor können wir jedoch Probleme an den Händen haben und erleiden die gleichen Verletzungen wie vor dem Virus.

In der Abteilung für Handchirurgie des Diakonieklinikums haben wir alle Behandlungen und Operationen die irgendwie aufgeschoben werden können auf die nächsten Monate vertagt. Dies gibt uns die Möglichkeit, alle akuten Verletzungen und Erkrankungen auch weiterhin adäquat versorgen zu können. Dabei kommt uns zugute, dass die meisten handchirurgischen Eingriffe ambulant durchgeführt werden können. Zudem führen wir diese nicht im Krankenhaus selbst, sondern in der benachbarten Praxisklinik durch. Glücklicherweise haben wir hier noch kein Coronaproblem im Mitarbeiterkreis so dass wir dies auch guten Gewissens anbieten können ohne sie im Besonderen zu gefährden.

Also: Knochenbrüche, Bänderrisse, Schnittverletzungen und Infektionen werden unverändert notfallmäßig behandelt. Dies gilt auch für Tumorerkrankungen,  Schmerzsyndrome oder ein schweres Karpaltunnelsyndrom.

Fragen Sie uns. Das Sekretariat ist weiterhin erreichbar. Kommen Sie nicht durch, so nutzen Sie einfach das Kontaktformular auf dieser Seite.

Ich wünsche Ihnen viel Glück in den nächsten Wochen, weniger Probleme mit den Händen und ein rasches Ende der Krise.

Ganz herzlich,

P. Preisser

 

Corona

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Bis auf weiteres können im Diakonieklinikum keine Veranstaltungen mehr durchgeführt werden.

Lieder ist davon unser Themenabend am 18.3 2020 „Arthroskopie der kleinen Gelenke“ betroffen- wir müssen diesen hiermit absagen. Sobald sich die Situation entspannt hat werden wir diese nachholen und freuen uns, wenn wir wir Sie dann begrüssen dürfen. .

J. Russe und P. Preisser

Arthroskopie kleiner Gelenke- Themenabend im Klinikum

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Es ist wieder soweit!

Nach unserem schönen Abend zur Dupuytren-Kontraktur möchten wir Sie heute einmal – interdisziplinarisch – zu einem Treffen zum aktuellen Thema einladen, und zwar am – am Mittwoch den 18. März 2020 um 19:00 Uhr:

Medizinische Innovation oder Spielerei: „Arthroskopische Chirurgie an kleinen Gelenken“ im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG, Hohe Weide 17, 20259 Hamburg

Wir freuen uns folgende Referenten zu diesem spannenden Thema begrüßen zu können:

O. Yastrebov, Abteilung für Fußchirurgie am DKH (Dankbare und undankbare Diagnosen der Arthroskopie des Sprunggelenkes)

N. Förster, Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am DKH (Indikation, Möglichkeiten, Grenzen der Arthroskopie des Ellbogens)

P. Preisser, Abteilung für Handchirurgie am DKH (chirurgische Möglichkeiten bei degenerativen Prozessen am DRUG)

Aus dem unfallchirurgischen, fußchirurgischen und handchirurgischen Alltag werden unsere Redner über Indikationen, chirurgisch-therapeutische Möglichkeiten, Risiken, Chancen und Grenzen der Verfahren berichten.

Der Abend lebt vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Dazu gehören auch Fälle die Sie zur Präsentation mitbringen wozu wir Sie ganz herzlich auffordern wollen.

Für eine kulinarische Begleitung vor und nach der Sitzung ist gesorgt.

3 Fortbildungspunkte werden von der Ärztekammer Hamburg vergeben. Bitte denken Sie an Ihre Aufkleber.

Wir freuen uns über Ihre Beteiligung und bitten vorab um eine kurze Rückmeldung.

Herzliche Grüße


Dr. Johanna Russe

Handchirurgie

– Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie – 


Telefon:      +49 40 790 20 2428

E-Mail:        johanna.russe@d-k-h.de

Arbeitskreis Hamburger Handchirurgen

Gibt es ihn noch unseren Arbeitskreis? Es waren immer sehr konstruktive Abende zu den aktuellen Themen. Prägend war immer die konstruktive Gesprächsumgebung, so daß offene Worte und Fragen immer möglich waren und auch kontroverse Themen besprochen werden konnten.Nicht zuletzt gab es auch einen geselligen Ausklang und Gelegenheit alte Kontakte aufzufrischen.

Wir treffen uns wieder! Und zwar im AGAPLESION am 10.4.2019 um 19 Uhr.

Thema ist Die Dupuytren`sche Kontraktur. Vorbereitet werden drei Vorträge zum gleichen Thema der operativen Behandlung und Nadelfasziotomie  durch verschiedene Redner, um die Diskusssion in Gang zu bringen.

Auch freuen wir uns, als Gast Herrn Priv. Doz. Dr Fehlauer vom Strahlenzentrum Nord begrüßen zu können, der über den aktuellen Stand der Behandlung vom Röntgenstrahlen sprechen wird.

Es gibt ja immer noch unseren email-Verteiler über den in den nächste Tagen  die Einladungen verschickt werden. Sollten Sie keine bekommen haben, bitte eine mail an unsere Mitarbeiterin Dr. Johanna Russe (johanna.russe@d-k-h.de) oder mich (paul.preisser@d-k-h.de)schicken.

Ambulante Operationen in der Praxisklinik Hamburg

Nachdem bereits die Handsprechstunde aus dem Haupthaus des Diakonieklinikums in das Praxengebäude (Hohe Weide 17b, gegenüber dem Haupthaus) umgezogen ist werden seit dem 1.4. 2018  alle ambulanten handchirurgischen Operationen in der Praxisklinik Hamburg im 4. Stock des Praxengebäudes (Eingang von der Straßenseite, Hohe Weide 17c)  durchgeführt.
Die selbständig geführte Praxisklinik bietet optimale räumliche Bedingungen, kurze Wege und nicht zuletzt ein äußerst kompetentes pflegerisches und Ärzteteam für die ambulante Versorgung.
Fast alle handchirurgischen Eingriffe können dort ambulant durchgeführt werden, die Operation bei Karpaltunnelsyndrom und schnellendem Finger  auch die Versorgung von Knochenbrüchen und Dupuytren’scher Erkrankungen. Alle Betäubungsverfahren sind möglich, auch eine Vollnarkose, nach der Sie nach kurzer Zeit die Praxis wieder verlassen können. Die Nachversorgung erfolgt dann wie gewohnt in der Sprechstunde im ersten Stock.
Wir freuen uns, Sie dort „abseits des großen Krankenhauses“ jedoch mit gleichen medizinischen und hygienischen Standards versorgen zu können!