Fast schon regelhaft kommt es nach der Operation einer Dupuytren-Kontraktur zu kleineren Störungen der Wundheilung wie eine Schorfbildung oder eine Durchblutungsstörung des Wundrands und einer eventuell verzögerten Wundheilung. Ursache ist die enge Verbindung der Fasern mit der äußeren Haut. Beim Eingriff werden diese von der Unterfläche der Haut abgelöst. Es resultiert eine Durchblutungsstörung der Haut, die sich in den Tagen nach dem Eingriff allmählich wieder erholt.
Eingriffstypische, wenn auch seltene Komplikationen während einer Dupuytren-Operation sind eine Beschädigung der kleinen Nerven und Blutgefäße.
Zu einer Nachblutung kann es in den ersten Stunden nach der Operation kommen. Ein erhöhtes Risiko besteht bei der Verwendung von Medikamenten zur Blutverdünnung eine Störung der
Erkrankungs- und eingriffstypisch ist eine Verhärtung der Operationsnarbe in den ersten Wochen nach dem Eingriff. Diese ist in ihrer Ausprägung unterschiedlich und auch nicht von der Ausprägung der Erkrankung oder von der Art der Operation abhängig. Die Verhärtung löst sich dann allmählich im ersten Jahr nach der Operation.
Keine eigentliche Komplikation ist das Wiederkehren („Rezidiv“) der Erkrankung mit erneuter Ausbildung von Knoten und Strängen. Dies kann ist auch durch eine besonders gründliche Entfernung der Veränderungen nicht zu verhindern.