04 Kann man konservativ, ohne Operation behandeln?
In Anfangsstadien kann man das tun.
Eine definitive Ruhigstellung des Ellenbogens kann in manchen Fällen helfen.
Handchirurgie Dr. Paul Preisser
Patienteninformation zum Anfassen und Nachlesen
In Anfangsstadien kann man das tun.
Eine definitive Ruhigstellung des Ellenbogens kann in manchen Fällen helfen.
Vorgeschichte und körperliche Untersuchung ergeben eine Verdachtsdiagnose.
Ist die diese gestellt, folgt eine Untersuchung der Nervenfunktion durch den Neurologen. Dieser kann in den meisten Fällen zwischen einem Nervendruckschaden am Ellenbogen oder an der Halswirbelsäule feststellen. In schwierigen Fällen hilft die Ultraschalluntersuchung, um sicher zu differenzieren.
Handelt es sich nicht um ein eindeutiges Ulnarisrinnensyndrom, sind eventuell weitere Untersuchungen notwendig, wie z. B. Blutuntersuchungen oder auch eine Kernspintomografie (MRT) der Halswirbelsäule.
Ganz ähnliche Beschwerden können durch eine Nerveneinengung im Bereich der Halswirbelsäule verursacht werden. Möglich ist dies bei einem Bandscheibenschaden oder einer Arthrose. Möglich ist auch eine Erkrankung der Nerven selbst („Polyneuropathie“), verursacht durch eine Stoffwechselerkrankung wie z.B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).
Daneben kommen auch seltene neurologische Erkrankungen als Ursache in Betracht.
Es handelt es sich um Nervenfunktionsstörung. Die Beschwerden zeitnah abgeklärt werden.
Der Fachmann für die Untersuchung ist ein Neurologe. Dieser sollte spezielle Erfahrungen in der Untersuchung von Nerven haben.