14 Mit welchen Dauerfolgen muss ich rechnen?
Neben der Narbe kann in sletenen Fällen ein meist sehr geringe Einschränkung der Handgelenksbeweglichkeit zurückbleiben.
Handchirurgie Dr. Paul Preisser
Patienteninformation zum Anfassen und Nachlesen
Neben der Narbe kann in sletenen Fällen ein meist sehr geringe Einschränkung der Handgelenksbeweglichkeit zurückbleiben.
Ja – abgesehen von der sichtbaren Narbe. Gelegentlich bildet sich jedoch ein Ganglion an gleicher Stelle erneut aus.
Joggen kann man nach dem Fäden ziehen. Der Arm kann nach etwa 2-4 Wochen wieder beansprucht werden. Gelegentlich dauert es länger bis zur vollen Beweglichkeit und Schmerzfreiheit.
Wundkomplikationen sind selten.
Häufiger ist eine Einschränkung der Beugefähigkeit des Handgelenks in den ersten Wochen nach der Operation. In den meisten Fällen normalisiert sich diese allmählich ohne spezielle Therapie. Manchmal ist Krankengymnastik notwendig.
Nach 10-12 Tagen werden die Fäden gezogen. Für diese Zeit ist der Arm geschient.
Die Bewegung des Handgelenks kann noch für wenige Wochen danach Beschwerden machen. Eine spezielle Therapie ist in den allermeisten Fällen nicht notwendig.
Der Arm wurde verbunden und geschient. Die Finger können bewegt werden. Sollte eine Enge im Verband auftreten oder übermäßige Schmerzen, melden Sie sich bei ihrem Operateur!
Jeder Eingriff hat Risiken. Das Auftreten einer Infektion oder Wundheilungsstörung ist selten. Sehr selten kann es durch Verklebungen zu einer Bewegungseinschränkung des Handgelenks kommen.
In manchen Fällen kann sich ein Ganglion spontan zurückbilden. Meist bleibt es oder wird allmählich größer und macht dann Beschwerden.
Ist die Diagnose eindeutig, besteht keine Eile. Es hängt davon ab, ob das Ganglion Beschwerden macht oder optisch auffällig ist.
Ist die Ursache der Schwellung jedoch unklar, sollte diese jedoch grundsätzlich geklärt werden – oft ist dies nur durch eine Entfernung des Gewebes und feingewebliche Untersuchung definitiv möglich.
Das Ganglion kann arthroskopisch (Im Rahmen eine Spiegelung) oder offen mit einem Schnitt entfernt werden.
Bei einer Arthroskopie werden vier kleinere, beim offenen Verfahren wird ein Schnitt in der Größe der Zyste angelegt.
Die Ergebnisse sind weitgehend identisch – bei beiden Verfahren wird das Ganglion beseitigt. Bei beiden Verfahren kann es sich in etwa gleich großer Häufigkeit erneut ausbilden.